Heißfolienprägung

Die Heißfolienprägung besticht durch ihre hohe Farbdichte sowie ihre ebene Erscheinung.

 

Ursprünglich aus der Blattgoldtechnik entwickelt, wird heute mit Hilfe von beheizten Hochdruckwerkzeugen das Motiv auf den Bedruckstoff aufgesiegelt.

 

Es kann ausschließlich auf vorhandene Farbtöne zurückgegriffen werden. Hierfür stehen Farbtafeln unterschiedlichster Folienhersteller bereit.

 

Farbtöne sind aus dem Bereich der Metallicfarben (z.B. Gold & Silber), Emaillefarben (matt und im Vergleich zu Offset besonders deckend) sowie den besonderes auffälligen Diffraction- und Holographieeffekten erhältlich.

 

Auch farblose Folien mit Glanz-, Matt- oder Perlmutteffekt können für viele Anwendungen sehr reizvoll sein.

 

Um gezielte Farbgebungen, z.B. nach einen fest definiertem Corporate Identity, wiederzugeben, gibt es spezielle Verfahren, die wir Ihnen gerne erläutern.

In Verbindung mit Spezialwerkzeugen können auch der Blindprägung ähnliche Prägeeffekte oder sogar aufwendige Strukturen in einem Druckgang mit der Heißfolienprägung erzeugt werden.
 
Es können keine offsetüblichen Rasterungen erstellt werden.

Trotzdem kann der Einsatz von Rastern interessante Effekte erzielen.

 

Im Zweifel stehen wir Ihnen immer gern beratend zur Seite.

Bei schwierigen Passerarbeiten ist es oft sinnvoll, auf eine Aussparung des Untergrundes (bzw. Überfüllung ) zu verzichten und mit Heißfolie deckend auf einen vorhandenen Offsetdruck zu „überprägen“.


Interessant kann es ausserdem sein, eine vorherige Heißfolienprägung mit einem zusätzlichen, bildgebenden Aufdruck in speziellem Offsetdruck zu kombinieren.